6. Februar 2023
Heute wird es mal ein klitzekleines bisschen technischer. Es geht um die Instagram-Apps für die verschiedenen Smartphone-Betriebssysteme. Also, genau genommen um zwei: Die App für Android und die für iOS.
Warum ich den Artikel schreibe: Spätestens seit es Instagram Reels gibt, sind einigen von uns Probleme mit Instagram aufgefallen. Mehr dazu liest du in meinem Blog-Artikel zu dem Thema. Mit den längeren Storys von bis zu einer Minute sind die nächsten Probleme aufgetaucht … Alles in allem etwas nervig.
Als ich mich mit meiner Community über die ersten Probleme ausgetauscht habe, ist aber schon eins aufgefallen: Diejenigen, die Probleme hatten, hatten ein Android-Smartphone. iPhone-Nutzer:innen kannten die Schwierigkeiten überhaupt nicht. Das hat mich stutzig gemacht. Mittlerweile bin ich von Android zu iOS gewechselt und kann hier von meinen Erfahrungen berichten.
Eins vorweg: Ich habe vorher nie ein iPhone besessen. In meinem letzten Job habe ich mal ein altes, ausrangiertes iPhone als „Diensthandy“ für Social Media genutzt – und hatte Schwierigkeiten damit klarzukommen. Aber ansonsten war ich bisher weit davon entfernt, eine Apple-Jüngerin zu sein. Mir waren die Geräte auch einfach zu teuer.
Das Ding ist: Auch gute Android-Smartphones werden teurer. Und ich habe allein schon wegen der Arbeit immer Wert darauf gelegt, ein gutes Handy zu haben. Es sollte eine gute Kamera haben, damit die Fotos hochwertig sind, es sollte schnell sein, der Akku sollte halten, es sollte alles funktionieren, was funktionieren muss. Punkt.
Mit meinem letzten Android-Handy war ich dann leider nicht mehr zufrieden. Die Qualität der Fotos war nicht so gut wie ich mir vorgestellt hatte – und dann noch die ewigen Probleme mit Instagram! Das hat mich echt genervt.
Bei einer Bekannten habe ich dann mitbekommen, dass sie mit ihrem iPhone richtig schöne Fotos macht. Dazu kamen die Hinweise aus der Community, dass auch die Instagram-App besser funktioniert … und schließlich gab es das iPhone bis zur 13er-Serie auch noch in der kleinen Version! Alle anderen Smartphones waren mir in den letzten Jahren sowieso zu groß geworden.
Das alles hat dazu geführt, dass ich doch mal ein iPhone für mich testen wollte. Es ist dann auch das 13 mini geworden – und ich bin sehr zufrieden. Meine Erfahrung kurz zusammengefasst:
Ich gehe noch mal kurz auf die Probleme ein, die sowohl ich als auch viele andere in meiner Community mit der Instagram-App für Android hatten. Vielleicht erkennst du den einen oder anderen Fehler wieder.
Mittlerweile darf das Video für eine einzige Story-Slide ja bis zu einer Minute lang sein. Ob das sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man sich ganz grundsätzlich streiten. Es sorgt meiner Meinung nach auf jeden Fall dafür, dass die vielen Story-Slides uns Nutzer:innen nicht mehr so „erschlagen“. Kennst du das Gefühl, wenn du eine Story aufmachst, oben schon zwanzig Striche siehst und direkt keine Lust mehr hast, die Story zu sehen? Das meine ich. Das fällt so an vielen Stellen weg.
Allerdings hatte ich direkt mit den längeren Instagram-Storys ein neues Problem: Wenn ich wirklich in der Instagram-App 60 Sekunden Video aufnehmen wollte, hat die Aufnahme spätestens ab 30 Sekunden gehakt und sich schließlich komplett aufgehängt. Für mich war es gar nicht möglich, eine längere Story direkt in der App zu filmen. Ich musste die Storys also mit der Standard-Kamera auf dem Smartphone filmen, speichern und dann in die Instagram-Story hochladen.
Erst dachte ich, das Problem läge an mir bzw. meinem Smartphone. Aber dann hat sich auch eine Bekannte bei Instagram darüber aufgeregt, dass ihre Storys sich aufhängen. Auch das scheint also ein verbreitetes Problem bei Android-Smartphones zu sein.
Das war mein Problem in der ersten Zeit als Reels noch relativ neu waren: Wenn ich ein Reel gepostet habe, war der Ton zwar da (O-Ton oder Musik), aber das Bild war oft einfach nur schwarz. Meistens ist es dann passiert, wenn ich das Reel in der App fertig produziert und als Entwurf gespeichert hatte.
Das war etwas, über das sich viele in meiner Community aufgeregt haben: Da gibst du dir so richtig viel Mühe und friemelst verschiedene Texte in dein Reel, die zum richtigen Zeitpunkt auftauchen usw. – und dann sind sie verzerrt oder werden ohne Hintergrund dargestellt oder oder oder. Manchmal sind sie teilweise aus dem Bild verschwunden, sodass unsere Follower sie gar nicht mehr lesen konnten. Total nervig!
Ich verstehe bis heute nicht so richtig, warum Instagram die Fehler in der App nicht behebt. Offensichtlich betrifft es ja doch einige Nutzer:innen – und ich werde nicht die einzige sein, die Instagram schon mal darauf hingewiesen hat, dass es diese Probleme gibt.
Wir selbst können sie leider nur auf Umwegen lösen. Einer davon ist zum Beispiel, Reels als Entwurf zu speichern und den Text anschließend noch mal anzupacken. Das kostet aber auch alles Zeit und Nerven. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, lies dir meinen Blog-Artikel zu dem Thema durch. Da erfährst du genauer, was du tun kannst, um die Fehler in der Android-App zu umgehen.
Es ist schade und ich finde es auch nicht wirklich nachvollziehbar, aber es ist so: Mit dem Wechsel von Android auf iOS waren die Fehler Geschichte.
Reels mit oder ohne Text funktionieren so oder so wunderbar. Das spart Zeit und macht Lust, wieder mehr Reels zu posten.
Auch die längeren Story-Videos kann ich jetzt ohne Probleme direkt in der Instagram-App aufnehmen. Da ruckelt überhaupt nichts mehr.
Falls du also selbst vor der Frage stehst, ob du vielleicht von Android zu iOS wechseln solltest, kann ich das aus meiner Erfahrung nur empfehlen. Der Wechsel hat deutlich besser geklappt als ich vorher dachte und die Arbeit mit Instagram ist jetzt deutlich einfacher.
Hast du vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann schreib mir gerne eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram! Dieser Blog-Artikel darf gerne wachsen und auch von den Erfahrungen anderer profitieren.
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