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8 wertvolle Social Media-Tipps für Introvertierte

1.März 2022


Andere nennen dich „leise“ oder „schüchtern“ (wobei das nicht ganz das gleiche ist, aber das ist ein anderes Thema). Dann ist es gut möglich, dass du introvertiert bist. Und das ist nichts Schlimmes, sondern einfach angeboren.


Dein Gehirn funktioniert anders als das von extrovertierten Menschen. Du erholst dich am besten, wenn du es ruhig hast, wenn du alleine bist. Wenn du länger mit anderen zusammen bist (vor allem in einer größeren Gruppe), kostet dich das viel Energie.


Deshalb kann es auch sein, dass dich Soziale Medien eher stressen als andere Menschen und du dort besser auf dich aufpassen musst. Gleichzeitig sind sie eine große Chance für dich, um dich auszudrücken und um gesehen zu werden.


Hier sind meine 8 besten Tipps für dich, wie du Instagram, Facebook und Co. für dich nutzen kannst, ohne dass sie dir unnötig viel Energie rauben. Sie helfen mir jeden Tag dabei, mich stressfrei und effektiv in den Sozialen Medien zu bewegen. Aber zwei Dinge noch vorab:

Soziale Medien sind eine Chance für Introvertierte

Vielleicht geht es dir so wie mir und du wirst im „echten Leben“ gerne mal übersehen. Weil du „zu leise“ bist (sagen die anderen). Weil es dir schwerfällt, dich in einer größeren Runde zu Wort zu melden. Weil du eher zurückhaltend bist. 


Dann sind Instagram, Facebook, von mir aus auch LinkedIn und Co. die perfekte Möglichkeit, um trotzdem zu zeigen, wer du bist und was du kannst.


Der Vorteil ist klar: Du kannst dir in Ruhe überlegen, was du wie kommunizieren möchtest. Wahrscheinlich fällt es dir leichter, einen Text zu schreiben – dann poste deine Gedanken als Text. Vielleicht möchtest du auch nicht selbst vor die Kamera – dann bastle eine Grafik dazu oder mach ein Foto aus deinem Blickwinkel.


Dabei unterbricht dich niemand und niemand ist im News-Feed „lauter“ als du. Deine Beiträge haben dieselbe Chance, von anderen gesehen zu werden wie die der Menschen, gegen die du im Alltag – vermeintlich – nicht ankommst.

Perspektive wechseln: Wissen teilen statt sich selbst darzustellen

Denkst du, dass Social Media etwas für Selbstdarsteller:innen ist? Nur oberflächlich mit Selfie und Filter? Es geht dir total gegen den Strich, dich da auch zu „produzieren“? Dann hilft es dir bestimmt, Soziale Medien aus einer anderen Perspektive zu sehen – und sie auch anders zu nutzen.


Sie sind nämlich auch eine wunderbare Möglichkeit für dich, anderen zu helfen. Nutze dafür deine Stärken! Es gibt ja bestimmt etwas, worin du besonders gut bist oder was du besser kannst als andere. Das kann dein Business sein, das kann aber auch ein privates Hobby sein.


Teile das, was du weißt und kannst, mit anderen. DIY-Videos sind nicht umsonst so beliebt. Wir Menschen suchen online auch nach Lösungen für unsere Probleme – und nach Anleitungen für etwas, das wir selbst können wollen.


Wenn du mit diesem Ansatz an Instagram und Facebook rangehst, kannst du anderen helfen, sie inspirieren und motivieren. Dann ist es keine Selbstinszenierung mehr, sondern etwas wirklich Wertvolles.

Social Media-Tipp für Introvertierte Nr. 1: Akzeptiere, dass du eben so bist

Egal, ob in der Schule oder im Job: Unsere Gesellschaft ist an vielen Stellen für extrovertierte Menschen gemacht. In der Schule geht es auch darum, sein Wissen zu zeigen. Wie mir die „mündliche Beteiligung“ meine Noten versaut hat … Mann, ey! Da bekommen wir als Introvertierte zum ersten Mal das Gefühl, dass das Leben superanstrengend ist und dass mit uns offensichtlich irgendwas nicht stimmt.


Und so geht es an der Uni, in der Ausbildung und später im Job weiter: Referate, Gruppenarbeit, Assessment Center, große Meetings etc. Alles nicht unsere Geniezone. Aber das wird immer noch viel zu wenig berücksichtigt. Es gibt kein Bewerbungsgespräch à la „Machen Sie sich mal im Stillen Gedanken und reichen Sie uns die anschließend schriftlich ein.“ 


Von daher ist es völlig normal, wenn du das Gefühl hast, du müsstest eigentlich anders sein. Lauter. Aktiver. Energiegeladener. Kommunikativer. Ich glaube, dass ich erst seit Beginn meiner Selbstständigkeit langsam akzeptiert habe, dass ich eben so bin – und dass das auch ok ist. Dass ich dafür ganz andere Stärken habe.


Deshalb: Lass es gut sein. Du musst dich nicht verbiegen oder ständig gegen dich selbst ankämpfen. Mach dir ruhig mal eine Liste mit den Dingen, die du besonders gut kannst, vielleicht sogar besser als andere. Du bist bestimmt gut darin, einfach zuzuhören. Kannst dich schriftlich gut ausdrücken. Und dein Mund ist selten schneller als deine Gedanken.

2. Schmeiß Leute aus deiner Liste, die du da nicht haben willst

Ich habe jetzt noch mit einer Kundin darüber gesprochen: Zu deinen Abonnent:innen bei Instagram und Facebook gehören wahrscheinlich auch die kritische Nachbarin Ilse, Onkel Klaus, der andere gerne auf Geburtstagen aufzieht, oder deine ehemalige Mitschülerin Katrin, die missgünstige Kuh. Die haben da nichts verloren. Schmeiß sie raus.


Wenn du genau weißt, dass dir Menschen folgen, die sich nicht ehrlich für dein Thema interessieren oder dir wohlgesonnen sind, dann bist du wahrscheinlich gehemmt. Du traust dich gar nicht erst, etwas zu posten (weil die anderen dann über dich reden), und erst recht nicht würdest du dich vor der Kamera zeigen.


Dein Account ist aber wie dein Wohnzimmer. Und du würdest ja garantiert nicht Ilse, Klaus und Katrin auf dein Sofa einladen. Deshalb darfst du sie auch hemmungslos aus deiner Follower-Liste werfen. Du wirst sehen, dass du dich danach gleich viel besser fühlst.

3. Gute Planung für Social Media statt ständiger Präsenz

Sobald du Instagram oder Facebook aufmachst, bist du im Austausch mit anderen. Du siehst ihre Storys und Beiträge, liest deine Nachrichten und Kommentare, antwortest, guckst hier und guckst da.


Ich finde es deshalb nicht sinnvoll, für jeden Beitrag einzeln die Apps aufzumachen und dort direkt zu posten. Zumindest dann nicht, wenn du Social Media für dein Unternehmen nutzt und regelmäßig posten möchtest (was in dem Fall wichtig ist). Klar, wenn du nur privat unterwegs bist, kannst du nach Lust und Laune posten – oder eben auch nicht.


Wenn du Soziale Medien professionell nutzt, empfehle ich dir unbedingt, deine Beiträge vorzubereiten und vorzuplanen. Das ist auch unabhängig davon, ob du introvertiert oder extrovertiert bist. Es ist immer sinnvoll und effektiv. Aber für introvertierte Menschen ist es umso wichtiger, weil wir mehr auf unsere Energie achten müssen.


Block dir deshalb lieber alle zwei, drei Wochen mal ein paar Stunden, um deine Beiträge am Stück vorzubereiten und sie so einzuplanen, dass sie automatisch gepostet werden. Das geht mit der Facebook-Business-Suite super. Alternativ kannst du auch Planoly oder Later nutzen. So weit ich weiß, kannst du zumindest bei Later auch Beiträge für LinkedIn planen.

4. Konzentrier dich bei Instagram und Facebook auf das Wesentliche

Eine der größten Herausforderungen in Sozialen Medien ist, dass wir uns sehr schnell darin verlieren können. Wir machen die Apps auf, scrollen durch unseren Feed – und zack, ist auf einmal eine Stunde vergangen. Dabei merken wir nicht mal unbedingt, wie die ständigen Reize uns stressen. Wie wir uns oft unbewusst vergleichen und uns der Austausch mit anderen Energie kostet.

Finde deine Zielgruppe – oder Menschen, die dir guttun

Das kommt natürlich darauf an, wie du Soziale Medien nutzt, ob privat oder für dein Unternehmen. Da ich hauptsächlich mit Selbstständigen arbeite, fange ich damit mal an:


Überleg dir vorher gut, wer deine Zielgruppe ist und wo du sie in Sozialen Medien findest. Sind es Menschen aus der Region? Eine bestimmte Branche? Findest du sie also über den Standort oder vielleicht über bestimmte Hashtags? Suche dir bewusst die Accounts aus, die du ansprechen möchtest, weil sie zum Beispiel Kund:innen werden könnten oder weil sich bei ihnen auch zukünftige Fachkräfte und Auszubildende informieren. Dann folgst du nicht mehr wahllos den unterschiedlichsten Accounts, sondern verfolgst ein Ziel dabei.


Wenn du Social Media „nur“ privat nutzt, solltest du trotzdem darauf achten, welche Accounts dir guttun – und welche nicht. Dafür musst du gut in dich reinhören: Folgst du Person XY, weil sie dich inspiriert oder informiert – oder vergleichst du dich nur und fühlst dich nach ihren Beiträgen und Storys gar nicht mal so gut? Dann hat dieser Mensch in deiner Liste nichts verloren.


Ein Beispiel: Ich weiß, dass mir immer wieder auch Mitbewerber:innen folgen. Das ist völlig ok, wenn sie das möchten. Ich für meinen Teil folge aber niemandem, der etwas sehr Ähnliches anbietet wie ich. Das führt viel zu oft dazu, dass ich mich vergleiche und es direkt in meinem Kopf anfängt zu rattern, was ich alles noch tun sollte und müsste. Das hilft kein Stück weiter.

Nutze Soziale Medien aktiv, anstatt nur zu konsumieren

Bevor du wieder ziellos durch den Feed scrollst: Überleg dir vorher, was du tun möchtest und warum du die App jetzt aufmachst. Möchtest du dich über ein bestimmtes Thema informieren? Bist du interessiert an den neuen Beiträgen bestimmter Accounts? Möchtest du über dein Unternehmensprofil mit anderen interagieren, auf Kommentare und Nachrichten antworten und gezielt Beiträge deiner Zielgruppe liken und kommentieren?


Natürlich ist es auch ok, wenn du dich einfach mal nur berieseln lassen möchtest und sehen willst, was deine Freunde so treiben. Dann verzettle dich dabei aber bitte nicht. Du kannst dir bei Instagram direkt in der App einen Timer stellen. Das wurde mit dem letzten Update leider geändert, sodass die kürzeste Zeit, die du einstellen kannst, 30 Minuten sind. Aber auch das hilft ja schon.


Alternativ (und für Facebook, LinkedIn, TikTok …) kannst du wahrscheinlich auch in deinem Smartphone einen Timer stellen. Bei meinem Android-Handy geht das über die Einstellungen und den Menü-Punkt „Digitales Wohlbefinden“.


Ich empfehle dir außerdem, dass du die Benachrichtigungen ausschaltest. Also, dass du gar keine (oder nur wenige) Push-Mitteilungen der Social Media-Apps erlaubst. Denn wenn wir mal ehrlich sind, bringt uns das immer wieder raus aus dem, was wir gerade eigentlich tun – und holt uns viel zu oft rein in die digitale Welt. Auf jeden Fall würde ich Benachrichtigungen für Likes ausschalten. Aber auch Kommentare und Nachrichten sehe ich mittlerweile erst dann, wenn ich die Apps wirklich öffne.


Ich verstehe, wenn das erst mal ein komisches Gefühl für dich ist. Was ist, wenn irgendwas passiert, über das du dann nicht mehr die Kontrolle hast? Was ist mit einem möglichen Shitstorm? Da darf ich dich beruhigen: Mir ist noch nie etwas „Schlimmes“ passiert. Und wenn du nicht zigtausend Follower hast, ist auch ein Shitstorm sehr unwahrscheinlich.

Screenshot von Instagram, wo man einen Timer stellen kann

In der Instagram-App kannst du dir direkt einen Timer einrichten (mindestens 30 Minuten). Du wirst dann daran erinnert, wenn die Zeit abgelaufen ist.

Screenshot einer Nachricht, in der jemand beschreibt, wie positiv es sich auswirkt, den Timer bei Instagram zu nutzen. Unter anderem lernt auch der Algorithmus daraus und zeigt eher Inhalte von den Accounts, die man wirklich sehen will.

Feedback aus meiner Community dazu, wie es sich auswirkt, den Timer zu nutzen.

Mach nur so viel, wie sich für dich noch gut anfühlt

Da darf ich auch noch dazulernen. An den allermeisten Tagen kann ich gut abschalten – und zwar auch von Instagram und Facebook. Manchmal passiert es aber, dass ich offensichtlich zu viel interagiere. Zu viel Austausch mit anderen. Zu viele Reaktionen auf Storys, die ich mir alle angeschaut habe. Zu viele Kommentare, die ich dann doch bis abends noch beantworte …

 

Mir geht es so, dass ich dann einfach „drüber“ bin. Besser kann ich’s grad nicht beschreiben. Aber vielleicht kennst du das Gefühl. Wenn du vor lauter Interaktion nicht mehr abschalten kannst. Der Grund dafür kann auch positiv sein: Ein Beitrag, der sehr gut ankommt, eine Story, auf die es viele schöne Reaktionen gibt. Bei mir hat es so gut wie nie negative Gründe, aber zu viel des Guten ist eben auch zu viel.


Deshalb ist es gerade für introvertierte oder besonders sensible Menschen wichtig, dass wir uns genau beobachten, auf unser Gefühl hören – und dann nur so viel tun, wie sich noch gut anfühlt. Und wenn es mal an einem Tag gar nichts ist, dann ist es eben so.


Ich empfehle sowieso, dass du mindestens einen Tag pro Woche mal nicht in Soziale Medien reinschaust. An Wochenenden bin ich zum Beispiel weitgehend offline.

5. Automatisierte Nachrichten für Instagram und Facebook einrichten

Das ist auf jeden Fall dann sinnvoll, wenn du wirklich mal eine ganze Zeit lang abschalten und offline sein möchtest, zum Beispiel im Urlaub. Mit der Facebook Business-Suite hast du eine einfache Möglichkeit, automatisierte Antworten einzurichten. Wer dir schreibt, bekommt dann direkt eine Nachricht, in der steht, dass du gerade nicht erreichbar bist und ab dem Tag XY auf die Nachricht reagierst.


Wenn du möchtest, kannst du so eine automatische Antwort aber auch dauerhaft einrichten. Das bietet sich dann an, wenn du nur unregelmäßig in die Apps schaust, wenn du nur an bestimmten Tagen auf Nachrichten antworten möchtest – oder du einfach sehr viele Nachrichten bekommst und nicht alle direkt beantworten kannst oder magst.


Ich hab das mal eine Weile ausprobiert, aber für mich waren die ständigen automatischen Antworten nichts. Dafür bin ich doch oft genug online und reagiere schnell auf alles, was kommt. Und wer mal ein paar Stunden oder Tage warten muss, hat dafür sicherlich auch Verständnis.


Dieser Tipp betrifft dich natürlich nur dann, wenn du Social Media beruflich nutzt. Automatisierte Antworten sind ein typisches Business-Tool, mit dem Facebook dir das Leben da leichter macht. Aber auch wenn du „nur“ privat bei Instagram und Co. unterwegs bist, empfehle ich dir, dass du nicht den Anspruch hast, direkt auf jede Nachricht zu reagieren. In den meisten Fällen geht es ja nicht um Notfälle. (Und ganz ehrlich: Wer im Notfall eine Nachricht bei Instagram oder Facebook schreibt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.)

6. Folge anderen introvertierten Menschen oder hilfreichen Profilen

Es passiert oft schon automatisch, dass wir in Sozialen Medien die Menschen anziehen, die uns ähnlich sind. Und dass wir uns auch zu den Profilen hingezogen fühlen, die mit uns auf einer Wellenlänge sind.


Es gibt sehr wertvolle Accounts von Menschen, die auch introvertiert sind und das zum Teil auch kommunizieren und zu ihrer Arbeit gemacht haben. Du kannst dich dort mit anderen austauschen, bekommst wertvolle Tipps – oder einfach Verständnis und Inspiration.


Zwei Empfehlungen von mir bei Instagram: @vanillamindde mit dem Podcast @stillundstark und @dorothee.nix

7. Stell dir eine konkrete Person vor, die dich und dein Thema mag

Es nützt ja nix, wenn du an die Ilse, Klaus oder Katrin denkst, bevor du etwas postest oder eine Story machst. Dann bist du gehemmt, weil du dir vorstellst, wie sie missgünstig oder belächelnd auf das schauen, was du tust. Wenn dich der Gedanke triggert, dann lies dir meinen Blog-Artikel „Ich will niemanden nerven!“ durch.


Stell dir lieber eine konkrete Person vor, die dich und dein Thema mag und deshalb auch schätzt, was du tust. Die sich darüber freut, wieder etwas von dir zu sehen oder zu lesen. Der du mit deinem Beitrag weiterhelfen kannst. Die von dir Inspiration und Motivation bekommt und dafür dankbar ist.



Von genau diesen Menschen gibt es ja einen ganzen Haufen. Auch wenn viele von ihnen dir vielleicht nur still folgen und dir nicht immer auch ein Feedback dazu geben. Glaube mir: Du wärst überrascht, wenn du wüsstest, wie viele Leute sich deine Beiträge und Storys ansehen und etwas für sich daraus mitnehmen.


Aber erst mal reicht es, wenn du dir eine davon vorstellst. Vielleicht eine Freundin, liebe Kundin oder Kollegin. Es wird dir gleich viel leichter fallen, die richtigen Worte für sie zu finden, sie an der richtigen Stelle abzuholen – und den Beitrag mit einem guten Gefühl zu veröffentlichen.

8. Feierabend gilt auch für Instagram und Facebook

Das ist eine der wichtigsten Regeln, die ich in fast fünf Jahren gelernt habe, in denen ich Soziale Medien professionell nutze. Du musst auch online abschalten können.


Und ja, ich weiß. Das Internet ist immer wach, da gibt es quasi keinen Feierabend. Nachrichten und Kommentare kommen auch rein, wenn du schon längst nicht mehr am Schreibtisch sitzt. Vielleicht sogar umso mehr, weil der Rest dann ja auch frei hat.


Trotzdem solltest du dir feste Grenzen setzen, bis wann du online bist und wann nicht mehr. Wenn du möchtest, kannst du das ja auch ganz offen kommunizieren und öffentliche Geschäftszeiten für dein Profil oder deine Seite festlegen und sie in die Bio oder die Seitenbeschreibung packen.


In den meisten Fällen ist das aber gar nicht nötig. Auch wenn dir die Leute um 23 Uhr noch schreiben, erwarten sie nicht, dass du direkt antwortest. Sie haben Verständnis dafür, dass die Antwort erst am nächsten Vormittag oder auch erst am Montagmorgen kommt. Nur weil sie dich immer anschreiben können, heißt das nicht, dass sie auch zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Antwort erwarten. Mach dich frei davon!


Gerade für uns Introvertierte ist es total wichtig, dass es auch Zeiten gibt, in denen wir mit niemandem kommunizieren müssen. Wo wir einfach nur alleine und mit uns selbst sein dürfen. Ein gutes Buch lesen. Netflixen. Spazierengehen. Nur so können wir unsere Energiereserven wieder auffüllen und auch für andere da sein.


 

Ich habe mal irgendwo einen Spruch gelesen, den ich noch so halb auf die Reihe kriege, aber wirklich wertvoll finde:

 

Erst muss dein eigener Becher voll sein, damit du anderen etwas abgeben kannst.

 

Das dürfen und sollten wir viel öfter beherzigen.

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8 wertvolle Social-Media-Tipps für Introvertierte - Steffi Müsse

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