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10 Ideen für dich, wenn du bei Instagram nicht vor die Kamera willst

1.Juli 2021, aktualisierte Podcast-Folge vom 24. April 2023


Bei Instagram, Facebook und Co. scheint es nur zwei Arten von Menschen zu geben: Diejenigen, die nicht genug davon bekommen können, sich selbst zu zeigen – und zwar in allen möglichen Lebenslagen und Posen. Und diejenigen, die sich regelmäßig vor der Selfie-Kamera erschrecken, wenn sie aus Versehen angeht.


„Ich will keine ständige Selbstdarstellung in Sozialen Medien“ oder „Ich will niemanden nerven“ sind Sätze, die ich besonders oft höre. Ich kann das gut verstehen. Von mir aus könnten Fotos von mir auch abgeschafft werden. Und ja, das klingt komisch, wo ich mich doch selbst zumindest alle paar Tage mal zeige.


Deshalb meine Meinung schon mal vorweg: Wenn du Vertrauen aufbauen und Persönlichkeit zeigen möchtest, dann gibt es kaum einen besseren Weg als dich selbst zu zeigen. Menschen möchten Menschen sehen, Menschen vertrauen anderen Menschen – und Menschen kaufen letztlich auch von anderen Menschen.


Dieser Blog-Artikel war aber ein Wunsch aus meiner Instagram-Community – und deshalb habe ich mir natürlich Gedanken dazu gemacht, was du tun kannst, wenn du partout nicht vor die Kamera möchtest.


Eine kleine Warnung noch: Vielleicht ist dieser Artikel auch ein klitzekleiner Leitfaden, der dich nach und nach doch vor die Kamera führen könnte. 😉

Woher kommt überhaupt die Angst vor der Kamera?

Es hat mich schon ein bisschen überrascht, wie viele in meiner Umfrage ausgerechnet für dieses Thema gestimmt haben. Und mich interessiert ja immer, woher etwas kommt. Was ist der Grund dafür, dass sich so viele Menschen nicht selbst zeigen möchten?


Wer Psychologie studiert hat, kann das sicher viel besser erklären als ich, aber ich bin ja auch eine kleine Hobby-Psychologin und habe eine Theorie.


Im Podcast „So bin ich eben“ von Stefanie Stahl (übrigens absolute Empfehlung!) ist eine Grundangst des Menschen immer wieder Thema: die Angst vor Ablehnung.


Wir Menschen sind Herden-Tiere und unser Gehirn hat sich leider seit der Steinzeit nicht sonderlich viel weiterentwickelt. Das heißt, dass es immer noch Angst vorm Säbelzahntiger hat und denkt, dass es ohne die anderen Menschen echt schlechte Karten in Sachen Überleben hat.


Das passt zu unserer modernen Welt nicht mehr wirklich, aber sag‘ das mal dem Gehirn!


In dem Moment, in dem wir uns alleine vor die Kamera stellen, sind wir nicht mehr wirklich Teil der Masse. Wir ziehen die Aufmerksamkeit auf uns, stellen uns selbst in den Fokus – und machen uns so angreifbar (zumindest in der Theorie unseres Steinzeit-Hirns).


Das denkt nämlich: „Was ist, wenn die anderen mich jetzt doof finden?“ „Was ist, wenn die nichts mehr mit mir zu tun haben wollen?“ „O-oh… alleine sein… Säbelzahntiger… Gefahr!“


Bei manchen von uns ist die Angst stärker, vor allem bei denjenigen, die eher schüchtern und introvertiert sind. Andere haben weniger Probleme damit – oder brauchen die Aufmerksamkeit sogar.

Warum ist es trotzdem sinnvoll, sich in Social Media vor der Kamera zu zeigen?

Niemand MUSS sich vor der Kamera zeigen. Ich bin ja eh keine Freundin davon, anderen vorzuschreiben, was sie in den Sozialen Medien tun „müssen“ – und was nicht. Wenn du privat bei Facebook, Instagram und Co. unterwegs bist, dann musst du dich darum überhaupt nicht kümmern. Du solltest dich nicht stressen, wie viele Leute dir folgen, wie viele Likes du bekommst oder wie groß deine Reichweite ist.


Wenn du aber ein berufliches Interesse hast, also wenn du zum Beispiel als Selbstständige:r in den Sozialen Medien aktiv bist oder das für ein Unternehmen betreust, dann ist das etwas anderes. Dann solltest du zumindest wissen, dass es hilfreich ist, Menschen auf Fotos und in Videos zu zeigen – und zwar echte Menschen. Bitte keine überperfekten Stock-Fotos.


Wir sprechen hier ganz wörtlich von „sozialen“ Medien. Wir sind da unterwegs, weil wir uns mit anderen Menschen austauschen und vernetzen wollen. Wie gesagt: Wir sind Herden-Tiere, wir wollen irgendwo dazugehören, auch online.


Was kannst du jetzt aber tun, wenn du das partout nicht möchtest?

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1. Nutz deine authentische Sprache, wenn du Texte für Soziale Medien schreibst

Für mich ist die Sprache eines Menschen wie ein zweites Gesicht. Alle Menschen haben eine bestimmte Art, wie sie sich ausdrücken. Sie nutzen bestimmte Wörter, erzählen auf ihre eigene Weise.


Das merkst du zum Beispiel dann, wenn es dir eigentlich egal ist, wie du schreibst: zum Beispiel in Messengern wie WhatsApp. Da tippst du schnell etwas an eine Freundin und das muss nicht perfekt oder supertoll ausgedrückt sein. Das bist einfach du.


Trau dich, so auch in den sozialen Medien zu schreiben! Zumindest, wenn du es für dich selbst machst – als Selbstständige:r.


Wenn es um ein Unternehmen geht, dann musst du natürlich die Sprache des Unternehmens „sprechen“. Gibt es einen Leitfaden, wie ihr nach außen schreibt und sprecht? Gibt es bestimmte Wörter, die einfach zu euch gehören? (Aber bitte kein Fachchinesisch!) Woran würden eure Kund:innen euch immer wiedererkennen?


Bilder von Menschen, vor allem Gesichter, schaffen auf Dauer Vertrauen und eine emotionale Bindung. Du kannst aber versuchen, das auch mit einer wiedererkennbaren Sprache zu erreichen. Texte die Posts auf dieselbe Art und Weise, nutze zum Beispiel immer dieselben Worte zum Begrüßen oder Verabschieden, dieselben – auffälligen – Emojis etc. Es geht darum, verlässlich zu sein, ja, fast schon vorhersehbar. Das ist ausnahmsweise mal nichts Schlechtes. 😉

2. Ganz ohne Selbstdarstellung: Zeig dich als Expert:in in Sozialen Medien

Egal, wer deine Zielgruppe ist: Die Menschen folgen dir, weil sie irgendetwas davon haben. Frag dich mal: Was haben sie denn im Moment davon? Womit helfe ich ihnen schon? Wenn du nicht das Gefühl hast, dass du deinen Follower:innen schon weiterhilfst, dann überleg, was du tun könntest.


Welche Fragen haben die Menschen, die dir folgen? Bei welchen – kleinen – Problemen und Herausforderungen kannst du ihnen helfen? Welche coolen Tipps kannst du ihnen geben?


Zeig den Leuten, dass du es drauf hast – und dass du auf jeden Fall die beste Anlaufstelle für dein Thema bist. Du hast die Ahnung, du kannst ihnen helfen! Damit sorgst du für Vertrauen und musst dich nicht unbedingt vor die Kamera stellen.

Das können zum Beispiel Karussell-Posts bei Instagram sein, Tutorial-Videos mit beschreibendem Text oder einfach eine Grafik, die du im Beitrags-Text genauer erklärst.

3. Finde ein Design, das zu dir passt, und ziehe es auch in den Sozialen Medien durch

Mit einem einheitlichen Stil zeigst du auch etwas von deiner Persönlichkeit. Menschen können denselben Geschmack teilen – oder eben nicht. Außerdem sorgt es dafür, dass deine Follower:innen dir vertrauen und eine Bindung zu dir aufbauen, weil sie dich ja immer wiedererkennen können.


Vielleicht gibt es schon ein Logo und ein Corporate Design, also festgelegte Schriften und Farben. Dann hast du es ganz leicht und kannst genau diese Farben und Schriften nutzen, um deine Beiträge für Facebook, Instagram und Co. zu personalisieren.


Wenn du das noch nicht hast: Hast du vielleicht vor, das professionell machen zu lassen? Eine gute Agentur in deiner Nähe kann dir bestimmt dabei helfen. Wenn du mit Profis arbeitest, bekommst du hinterher ein Ergebnis, das zu dir passt und in sich stimmig ist. Das wirkt seriös und schafft damit noch mal ein bisschen mehr Vertrauen.


Wenn du kein Budget dafür hast oder es lieber selbst machen möchtest: Was gefällt dir denn? Welche Farben haben zum Beispiel die Klamotten, die du am liebsten anhast? Magst du es lieber verspielt oder sehr straight? Du findest online nicht nur Infos zur Farbenlehre, also zum Beispiel dazu, welche Farben zueinander passen, sondern auch jede Menge kostenloser Schriften.


Als einfaches Design-Programm empfehle ich dir Canva. Das ist eine Website, mit der du deine eigenen Designs basteln und Vorlagen personalisieren kannst. Du kannst es auch kostenlos nutzen.

4. Erzähl etwas Persönliches in deinen Social Media-Beiträgen

Jetzt geht’s schon langsam Richtung „Fortgeschrittene“. Aber versteh mich nicht falsch: Mit „persönlich“ meine ich nicht, dass du dein Frühstück posten oder Videos aus dem letzten Urlaub zeigen sollst. Mach bitte nur das, womit du dich wohl fühlst und gib nur das preis, was die Leute auch sehen sollen.


Persönliches in Social Media kann heißen:

  • Du erzählst etwas über deine Werte – oder die des Unternehmens. Was ist dir (oder der Firma) wichtig bei der Arbeit, der Ausbildung, der Produktion, dem Miteinander im Team?
  • Du berichtest, wie du zu dem Job gekommen bist oder wie die Firma gegründet wurde.
  • Wie ist der Name für deine Selbstständigkeit entstanden (wenn es nicht dein eigener ist)? Wie kam es zum Namen des Unternehmens?
  • Zeig den Leuten, wie es hinter den Kulissen aussieht: Vorbereitungen, Produktionen, etwas in Arbeit, ordentlicher oder unordentlicher Schreibtisch etc.
  • Wie sieht dein Büro / der Aufenthaltsraum aus? Was gibt es Besonderes?

5. Zeig etwas in einer Story oder einem Video (und sprich dazu)

Der nächste Schritt: Du musst dich nicht zwangsläufig selbst zeigen, aber du kannst trotzdem auftauchen – zum Beispiel mit deiner Stimme.


Das kann in einem Tutorial-Video sein, wenn du zeigst, wie du etwas machst (und wie es deine Zielgruppe nachmachen kann). Das kann auch eine Tour durch dein Geschäft oder das Büro sein. Gibt es eine neue Einrichtung, die du im Video präsentieren kannst? Neue Deko? Neue Produkte? Nimm sie in die Hand, halte sie in die Kamera und sag etwas dazu.


Das fühlt sich am Anfang wahrscheinlich komisch an und es ist ganz normal, dass du dabei unsicher bist. Probier dich einfach mal aus, guck dir das Ergebnis an und zeig es jemandem, dem du vertraust. Wenn es dir partout nicht gefällt, kannst du es ja jederzeit wieder löschen und musst es nicht unbedingt posten.


Wenn du es postest, dann denk bitte daran, dass du Untertitel für Videos machst. Ja, das ist ein bisschen aufwendiger, aber das ist wirklich wichtig. Viele von uns gucken Videos und Storys ohne Ton (zum Beispiel in der Bahn oder im Büro) und wir möchten trotzdem wissen, worum es geht.

6. Dein Profilbild in den Sozialen Medien sollte ein gutes Porträt von dir sein

Das gilt wieder dann, wenn du solo-selbstständig bist oder zumindest hauptsächlich alleine arbeitest. Dieser Blog-Artikel ist ja eher dann für dich gedacht, wenn du Soziale Medien beruflich nutzt. Aber klar: Wenn du deinen privaten Account „erfolgreich“ machen möchtest, gilt das natürlich auch für dich.


Damit bin ich wieder beim bekannten Thema: Menschen wollen andere Menschen sehen. Dein Gesicht sorgt dafür, dass andere dir vertrauen. Gerade bei Instagram hast du aber nur ein kleines Profilbild, deshalb macht ein Ganzkörper-Foto oder ein Landschafts-Bild relativ wenig Sinn. Besser ist ein gutes Porträt.


Das ist eine ganz einfache Möglichkeit, wie du dich in den Sozialen Medien zeigen kannst. Das sollte auch das Mindeste sein.


Klar, ein Unternehmen nutzt in der Regel sein Logo und manche Selbstständigen machen das auch so. Aber vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass du dann erst mal eine viel größere Distanz zu dem Account hast und dich weniger damit verbindest.

7. Lass professionelle Fotos machen und nutze sie bei Instagram und Facebook

Das ist eine gute Möglichkeit, um dich selbst oder das Team regelmäßig in den Sozialen Medien zu zeigen. Du musst nicht ständig selfie-schick sein oder selbstverliebt in die Kamera gucken. Du musst auch nicht den Kolleginnen und Kollegen auf den Keks gehen, weil du sie fotografieren möchtest.


Es reicht ja ein richtig gutes, professionelles Shooting. Du suchst dir eine:n Fotograf:in aus, dessen:deren Bilder dir gefallen. Ihr macht ein Shooting, das dich oder das Team zeigt: in typischen Arbeitssituationen, am Schreibtisch, im Meeting, bei der Produktion, beim Verkauf, bei der gemeinsamen Pause etc. Dabei sollten auch einzelne Porträts entstehen.


Die fertigen Fotos kannst du dann lange Zeit immer wieder nutzen, zum Beispiel für Beiträge oder auch in Storys. Du hast ein Set von Bildern, die dir gefallen, die professionell aussehen und die bei deinen Follower:innen Vertrauen aufbauen. Bitte verabschiede dich dabei auch von dem Gedanken, dass du ein Foto nicht mehrfach posten kannst! Niemand (wirklich niemand) sieht alle deine Beiträge und Inhalte. Und selbst wenn: Das sorgt nur dafür, dass du wiedererkannt wirst und deine Inhalte sich verfestigen.

8. Mach eine „Über mich“-Story bei Instagram und speichere sie als Highlight

Das hast du bestimmt früher auch von deinen Eltern gelernt: Wenn du jemanden neu kennenlernst, dann stell dich kurz vor. Das gilt auch bei denjenigen, die neu auf dein Profil kommen. Ein paar von ihnen werden dich vielleicht persönlich kennen, aber bestimmt nicht alle. Es ist also nur höflich, wenn du etwas über dich erzählst.


Dazu reicht es ja, wenn du einmal eine „Über mich“-Story aufnimmst (bei einem Team kann das natürlich auch eine „Über uns“-Story sein). Erzähl, wer du bist, was du gelernt hast und wie du heute weiterhelfen kannst. Das kannst du als Video aufzeichnen, du kannst aber auch einen Text in die Story schreiben und dazu deine professionellen Fotos nutzen.


Du hast so nur einmal den Aufwand, musst es nur einmal so hinbekommen, dass du selbst zufrieden bist und musst dich nur einmal selbst überwinden. Wenn du die Story dann gepostet hast, kannst du sie als Highlight speichern, sodass sie immer oben in deinem Profil sichtbar und gut zu finden ist.

9. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass es in den Sozialen Medien um Selbstdarstellung geht

Lass mich raten: Wenn du hier auf meinem Blog gelandet bist, dann bist du sehr wahrscheinlich keine Influencerin und kein selbstverliebter Selfie-König.


Ich tippe mal: Du möchtest Soziale Medien für ein Unternehmen oder deine eigene Selbstständigkeit nutzen. Du hast gemerkt, dass es viel besser ankommt, wenn Menschen auf den Bildern zu sehen sind. Und es fällt dir schwer, dich selbst oder deine Kolleg:innen zu zeigen. Weil: „Ich will mich da nicht so produzieren“. Oder?


Dann hilft dir vielleicht dieser Gedanke: Du produzierst ja nicht DICH. Du ARBEITEST mit den Sozialen Medien. Und du HILFST Menschen. Dein Produkt oder deine Dienstleistung sind für einige Menschen nützlich und hilfreich, oder?! Die Tipps, die du geben kannst, bringen den Leuten was.


Ist es dann nicht unterlassene Hilfeleistung, wenn du das nicht machst?


Du willst niemanden nerven. Klar, verstehe ich. Will ich auch nicht. Tue ich aber trotzdem. Ich nerve diejenigen, die sich gar nicht für das interessieren, was ich tue. Die meine Hilfe, meine Tipps und Infos nicht brauchen. Aber was sollen die dann auch auf meinem Account? Die haben da ja gar nix verloren. Dann Tschüß, macht’s schön gut – und macht Platz für die Leute, die es wirklich sehen wollen! Die gibt es nämlich. Bei mir und auch bei dir.

10. Trau dich und probier dich vor der Kamera aus

Du kannst mir glauben, dass das für mich auch ein krasser Schritt war. Ich hab mich früher (auf meinem alten, „privaten“ Account) quasi nie gezeigt. Oder seltenst. Und dann hatte ich hinterher ein ganz komisches Gefühl dabei. Was sollen die Leute sagen?


Ich nehme immer noch Storys und Videos zigmal auf. Weil ich mich verspreche, weil ich den roten Faden verliere, weil ich wieder so angestrengt gucke, weil ich mich selbst nicht sehen kann. Aber es wird immer besser und an vielen Tagen geht’s schon ganz leicht.


Und: Es hat noch niemand gesagt „Steffi, du gehst mir auf den Sack mit deinem Gelaber!“. Im Gegenteil. Ich finde es ein bisschen verrückt, aber in letzter Zeit habe ich von verschiedenen Leuten gehört, dass ich „immer so schöne Storys“ mache. Hö? Ich? Ungeschminkt mit struppigen Haaren und verpennten Augen? Echt jetzt?


Du kannst das auch, mach mal! Es muss ja nicht jeden Tag sein, nicht mal jede Woche. Einmal reicht ja für’s Erste. Nimm mal eine Story auf und veröffentliche sie nicht. Speicher sie ab und zeig sie einer guten Freundin. Oder deinem Freund. Oder der Mutti. Wem auch immer. Hol dir Feedback dazu. Als nächsten Schritt kannst du deine Story ja auch erst mal nur mit engen Freunden bei Instagram teilen.


Ein Stativ hilft! Dann musst du das Handy nicht in der Hand halten und hast die Kamera nicht so ganz direkt vorm Gesicht.

Fazit: Du musst nicht, aber du darfst und du kannst

Ich hoffe, ich hab‘ dir hiermit ein paar Tipps gegeben, die dir helfen. Du hast hoffentlich gelesen, dass du nichts musst. Du kannst die Selbstdarstellung komplett umgehen und versuchen, deine Persönlichkeit anders zu zeigen und trotzdem Vertrauen aufzubauen. Das wird möglicherweise ein bisschen länger dauern, aber ich bin überzeugt, dass gute Inhalte immer ihr Publikum finden werden!


Vielleicht habe ich dir aber auch ein bisschen Mut gemacht, es doch mal zu probieren. Ganz langsam, Schrittchen für Schrittchen. Das ist zumindest meine Hoffnung. Wenn ich eins kann, dann mich selbst überwinden. Es ist doch doof, wenn man sich selbst im Weg steht, oder?! Finde ich zumindest, deshalb möchte ich ein Stück Mut an dich weitergeben.


Denn: Videos sind halt DER Shit in den Sozialen Medien. Wir gucken einfach gerne bewegte Bilder. Und wir sehen auch auf Fotos lieber Menschen (und natürlich Tiere) als Produkte oder irgendwelche anderen Dinge.

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